„Osanna in excelsis“ – Konzertrückblick

Gut anderthalb Monate ist es nun her, dass wir unser diesjähriges Neujahrskonzert gespielt haben. 4 kleine Orchesterstücke von A. Dvorak, sowie die Titus-Ouvertüre und die Krönungsmesse von W.A. Mozart standen neben a capella – Motetten des Vokalensembles Hamburger Mozarteum auf dem Programm. Zeit, die Ereignisse einmal revue passieren zu lassen.

In vielerlei Hinsicht war auch dieses Konzert wieder eine kleine Herrausforderung für das NIH, schließlich hatten wir im Herbst 2013 einen Dirigentenwechsel und mussten uns organisatorisch komplett neu organisieren. Was vorher nahezu duch eine Person koordiniert wurde, hatten wir auf verschiedene Posten verteilt – Organisation von Konzerttermin und -ort, Kommunikation mit dem Vokalensemble, Beschaffung von Werbematerial, Absprache mit Aushilfen…um nur einiges zu nennen, was vor so einem Konzert an Arbeit anfällt.

Die 4 Orchesterstücke von A. Dvorak und die Krönungsmesse von W.A. Mozart hatte Matthias bereits im Februar 2013 begonnen mit uns zu proben, ein Konzerttermin war für Herbst 2013 angedacht. Im Frühsommer teilte er uns dann mit, dass er die Leitung des Orchesters abgeben muss (Abschied von Matthias und Katharina). Uns war relativ schnell klar, dass wir diesen Termin somit nicht werden einhalten können.

Die Suche nach einem neuen Dirigenten/einer neuen Dirigentin dauerte gut ein Vierteljahr und es war bereits Oktober, als Kathrin fest bei uns anfing. Als Probedirigat brachte sie die Titus-Ouvertüre von Mozart mit. Dieses Stück gefiel allen so gut, dass wir beschlossen, es mit ins Konzertprogramm zu intergrieren. Wir verschoben den Konzerttermin kurzerhand auf Februar 2014 um genügend Zeit zu Eingewöhnung mit Kathrin und zur Neuverteilung der organisatorischen Aufgaben zu haben. Als Konzertort wählten wir erneut die Kirchengemeinde St. Martinus in Eppendorf, da wir 2013 dort gute Erfahrungen gemacht hatten.

Trotz einiger Stolpersteine klappte die Organisation von Werbematerialien, Aushilfen, Instrumenten und Abspachen mit dem Chor mehr oder weniger gut und bis zum Konzertwochenende wurde alles fertig. Umwerfend war wieder einmal der Moment in der Generalprobe, an dem das Orchester mit allen Aushilfen und dem Chor zusammentraf und sich zum ersten Mal der vollständige Klang der Werke entfaltete. Jeder versuchte nochmal „eine Schippe drauf zu legen“ und so lieferten wir am Konzerttag eine wirklich gute Leistung.

Vielen Zuhörern gefiel vor allem der Dvorak, was wohl auch daran lag, dass wir dieses Werk schon am längsten geprobt hatten. Da wir als Orchester auch selber an den rein orchestralen Stücken den meisten Spaß hatten, beschlossen wir, unser nächstes Konzert komplett allein zu gestalten – ohne Chor. Wir sind gespannt auf das Kommende, da das nächste Konzert allein die Handschrift von Kathrin tragen wird. Es ist sicherlich eine neue Herrausforderung für uns, ein komplettes Orchesterprogramm auf die Bühne zu bringen. Bislang haben uns neue Herrausforderungen aber immer weiter vorran gebracht.

 

 

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